die Bedeutung von Ammoniumfluozirkonat für die Weiterentwicklung der Zirkonoxidkeramik

17-01-2024

Zirkonoxidkeramik ist als aufstrebendes technisches Material weithin für seine außergewöhnlichen Eigenschaften wie hohe Verschleißfestigkeit, Temperaturstabilität, chemische Inertheit und Festigkeit bekannt. Bei der Herstellung von Zirkonoxidkeramik spielt Ammoniumfluozirkonat, ein zentraler Rohstoff, eine unersetzliche Rolle. Dieser Artikel bietet eine detaillierte Untersuchung der Anwendung und der zugrunde liegenden Mechanismen von Ammoniumfluozirkonat bei der Herstellung von Zirkonoxidkeramik.


Ⅰ. Methoden und Eigenschaften zur Herstellung von Zirkonoxidkeramik

Zirkonoxidkeramik wird hauptsächlich durch verschiedene Verfahren hergestellt, darunter heißisostatisches Pressen, Spritzgießen, Koaxialformen und Plasmaspritzen. Dabei zeichnet sich das heißisostatische Pressen durch hohe Präzision, hervorragende Keramikdichte und niedrige Sintertemperaturen aus. Die Reinheit von Zirkonoxid hat jedoch erheblichen Einfluss auf die Qualität des Produkts. Daher sind die Gewährleistung hochreiner Rohstoffe und die Kontrolle verschiedener Prozessparameter von entscheidender Bedeutung für die Leistung des Endprodukts.


Konkret werden beim heißisostatischen Pressverfahren Zirkonoxidpulver und Zusatzstoffe gemischt, unter hohem Druck geformt und abschließend bei hoher Temperatur gesintert. Die größte Herausforderung bei der Herstellung von Zirkonoxidkeramik besteht darin, eine höhere Dichte und Festigkeit des Zirkonoxid-Sinterkörpers sicherzustellen. Daher sind Anpassungen der Produktionsprozesse erforderlich, um die Komponentenverhältnisse und Herstellungsprozesse zu optimieren und die Dichte und Festigkeit von Zirkonoxidkeramik zu maximieren.


Ⅱ. Chemische Eigenschaften und Anwendungen von Ammoniumfluozirkonat

Ammoniumfluozirkonat mit der Summenformel ZrF2·NH4F ist eine chemisch stabile Verbindung. Es weist eine hohe thermische Stabilität und Löslichkeit auf und findet Anwendung als Katalysator in der organischen Synthese und anderen Bereichen.


Bei der Herstellung von Zirkonoxidkeramik spiegelt sich der Einsatz von Ammoniumfluozirkonat in mehreren Aspekten wider:

1、Katalysierung der Zersetzung von Zirkonoxidvorläufern:Ammoniumfluozirkonat beschleunigt die Zersetzung von Zirkonoxidvorläufern und erleichtert so die Bildung von Zirkonoxid.

2、Regulierung der Größe von Zirkonoxidkörnern:Durch Einstellen der geeigneten Menge an Ammoniumfluozirkonat können die Größe und Verteilung der Zirkonoxidkörner gesteuert werden.

3、Erhöhung der Zirkonoxiddichte:Zugesetztes Ammoniumfluozirkonat reduziert das Auftreten von Defekten wie Poren und erhöht letztendlich die Dichte und Festigkeit von Zirkonoxidkeramik.

4、Hemmung des Wachstums von Zirkonoxidkörnern:Zirkonoxidkörner neigen dazu, bei hohen Temperaturen zu wachsen, was zu einer Abnahme der Materialfestigkeit und -dichte führt. Durch die Zugabe von Ammoniumfluozirkonat kann das Wachstum von Zirkonoxidkörnern unterdrückt werden, wodurch kleinere und gleichmäßiger verteilte Körner erhalten bleiben.


III. Mechanismen von Ammoniumfluozirkonat bei der Herstellung von Zirkonoxidkeramik

Zusammenfassend wird die Rolle von Ammoniumfluozirkonat bei der Herstellung von Zirkonoxidkeramik als katalytischer Effekt angesehen, was aus folgenden Perspektiven ersichtlich ist:


1、Katalytische Wirkung: Ammoniumfluozirkonat beschleunigt als Katalysator die thermische Zersetzung von Zirkoniumdioxid-Vorläufern. Durch die Koordination mit Europium trägt es zur schnelleren Bildung von Zirkonoxidkörnern bei hohen Temperaturen bei, was letztendlich zu Zirkonoxidkeramik führt.


2、Fluoridionenkonzentrationseffekt:Durch die Erhöhung der Zugabe von Ammoniumfluozirkonat steigt auch die Konzentration an Fluoridionen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Zugabe übermäßiger Mengen Ammoniumfluozirkonat nicht immer vorteilhaft ist, da eine Überdosierung die Kornbildung und die Stabilität des Materials beeinträchtigen kann.


3、Hemmung des Kornwachstumseffekts:Zirkonoxid wächst durch heterogene Einkristallkeimbildung und Kornwachstum. Eine ausreichende Zugabe von Ammoniumfluozirkonat kann das Kornwachstum hemmen. Fluoridionen interagieren durch ihre chemische Affinität mit der Oberfläche von Zirkonoxid-Sinterkörpern mit den auf die Kristalloberfläche übertragenen Atomen und verlangsamen dadurch die Kornwachstumsrate.


Ammoniumfluozirkonat spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Zirkonoxidkeramik. Es wirkt als Katalysator, beschleunigt die Zersetzung von Zirkonoxidvorläufern, unterstützt die gleichmäßige Verteilung der Zirkonoxidkörner und erhöht die Dichte und Festigkeit von Zirkonoxidkeramiken. Die Nutzung der Mechanismen von Ammoniumfluozirkonat durch geeignete Technologien und Prozesskontrollen kann die Qualität und Leistung von Zirkonoxidkeramiken weiter verbessern.


In Zukunft werden Sinterkörper aus Zirkonoxid als technische Werkstoffe zweifellos zunehmende Aufmerksamkeit erhalten. Trotz der wachsenden Bedeutung der Anwendung von Zirkonoxid-Sinterkörpern in der Schwerindustrie wurde das volle Potenzial von Ammoniumfluozirkonat noch nicht vollständig ausgeschöpft. Daher sind weitere Forschung und technologische Fortschritte erforderlich, um Techniken zur Herstellung von Zirkonoxidkeramik umfassend zu fördern und zu entwickeln.


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