Die Verwendung von Magnesiumfluorid in dünnen Filmen
Im Bereich optischer Komponenten kann Oberflächenreflexion zu einem erheblichen Verlust an Lichtenergie führen, der die Gesamtleistung des optischen Systems beeinträchtigen kann. Um dieses Problem zu lösen, wird häufig ein transparenter dielektrischer Film auf die Oberfläche der optischen Komponente aufgebracht. Diese Antireflexionsbeschichtung reduziert die Intensität des reflektierten Lichts und erhöht die Intensität des durchgelassenen Lichts. Dies wiederum führt zu einer schärferen Abbildung, einem besseren Kontrast und einer effizienteren Leistung des optischen Systems.
Magnesiumfluorid ist ein sehr gefragtes Material in der Welt der Antireflexionsbeschichtungen. Dieser fantastische Kristall mit seinem cremefarbenen Farbton verfügt über eine positive Doppelbrechung und eine unglaubliche Beständigkeit gegen mechanische und thermische Schocks, ganz zu schweigen von Strahlung. Was diese Art von Fluoridchemikalie noch weiter auszeichnet, ist ihr breiter Transmissionsbereich für Licht, der von nur 120 nm im tiefen Ultraviolettband bis zu beeindruckenden 7.000 nm im fernen Infrarotband reicht. Angesichts dieser unglaublichen Eigenschaften ist es kein Wunder, dass Magnesiumfluorid ein beliebtes und vielseitiges optisches Funktionskristallmaterial ist, das häufig bei der Entwicklung von Magnesiumfluoridfilmen für verschiedene optische Beschichtungen eingesetzt wird.
1,Verwendung als Linsenmaterial
Magnesiumfluorid ist aufgrund seines nahezu perfekten Brechungsindex ein sehr beliebtes Material für Dünnfilmbeschichtungen auf Glassubstratenex und außergewöhnliche Stabilität. Es erhöht nicht nur die Transparenz und reduziert Reflexionen, sondern bietet auch Verschleiß- und Chemikalienbeständigkeit und ist damit die ideale Wahl für den Schutz empfindlicher glasbasierter Technologien wie Sensoren, Schutzbrillen, wärmereflektierende Fenster, LEDs und Flüssigkristallanzeigen. Interessanterweise ist es durch die Verwendung verschiedener Temperaturen, Filmdicken und Schichttechniken möglich, MgF2/Ag-dotierte photonische Kristalle für eine genaue Frequenzanpassung der Übertragungsbänder zu erzeugen. Alles in allem ist Magnesiumfluorid ein vielseitiger und effektiver Werkstoff, der für verschiedene Anwendungen in der Welt der Optik und Elektronik unverzichtbar ist.
2,Verwendung bei der Herstellung von Cu-MgF2 Nanokeramikfolien
Mithilfe der Vakuumverdampfungstechnik haben unsere Forscher erfolgreich innovative Cu-MgF2-Nanokeramikfilme entwickelt. Diese Filme verfügen über äußerst gleichmäßige fcc-Cu-Kornstrukturen und amorphe MgF2-Matrizen, wodurch eine durchschnittliche Partikelgröße von 14–16 nm entsteht. Was diese nanokeramischen Filme wirklich einzigartig macht, ist ihre außergewöhnliche Lichtabsorptionsselektivität und ihre beeindruckenden nichtlinearen optischen Effekte. Diese Eigenschaften machen sie äußerst vielseitig und eignen sich für eine Vielzahl fortschrittlicher Anwendungen.
3.Verwendung als Schutzfolie für Metallreflektoren
Es ist allgemein bekannt, dass hochreflektierende Spiegelmaterialien wie Aluminium, Silber und Gold eine Vielzahl von Nachteilen aufweisen, wie z. B. schlechte mechanische und chemische Stabilität, Weichheit und Oxidationsanfälligkeit. Dennoch behebt unsere fortschrittliche Technologie diese Probleme, indem sie eine äußerst haltbare Schutzschicht aus Magnesiumfluorid auf die Oberfläche von Aluminiumspiegeln aufträgt und so sicherstellt, dass diese Spiegel einen hervorragenden Schutz bieten und gleichzeitig ihre hochreflektierenden Eigenschaften beibehalten. Im Bereich fortschrittlicher optischer Geräte, insbesondere in weltraumgestützten UV-Fernsensoranwendungen, hat diese Technologie breite Akzeptanz gefunden, da sie viele der häufigen Schwachstellen, die in silberbasierten reflektierenden Filmsystemen vorherrschen, wirksam behebt.